Du möchtest ein Einrichtungskonzept mit Wohlfühl-Garantie?

Mit dem Konzept des SLOW HOMES gestaltest du dir ein entschleunigendes Zuhause – so entspannend wie dein Lieblingspulli.

SLOW HOME - das Konzept für ein entspannendes Zuhause

SLOW HOME – Wie du ein entspannendes Zuhause einrichtest

Ein neues Möbelstück macht noch kein Zuhause
Wohnstress entsteht oft durch eine unzusammenhängende Einrichtung ohne Konzept. Statt auf Schnellschüsse zu setzen, plane bewusst: Ein roter Faden und natürliche Materialien sorgen für Harmonie. Investiere in einen „Lieblingspulli“-Raum, der sich mühelos und zeitlos anfühlt.

Natürliche Materialien und Farben: Deine Wohlfühlbasis
Natürliche Töne wie Greige, Taupe oder Mocca wirken beruhigend und flexibel. Materialien wie Holz, Wolle und Leinen schaffen Atmosphäre und verbessern das Wohlbefinden nachweislich – Holzböden senken sogar nachweislich den Blutdruck! Naturbelassene Oberflächen sind zeitlos und helfen dir, Nein zu kurzlebigen Trends zu sagen.

Flexibilität für jede Jahreszeit
Kleine Akzente wie Kissen, Plaids oder Vasen in saisonalen Farben bringen Abwechslung, ohne die Basis zu stören. Mit dunklem Braun statt Schwarz setzt du sanfte Kontraste, die Spannung und Tiefe in den Raum bringen. Weniger ist hier mehr: Qualität statt Masse ist das Mantra für ein entspannendes Zuhause.



1. Erkenne, warum ein neues Möbelstück noch kein entspannendes Einrichtungskonzept ausmacht

Vielleicht bist du gerade an dem Punkt, an dem du deine Wohnung satt hast? Vielleicht schwirrt in deinem Kopf so ein Satz rum wie: “Ich brauche endlich ein Wohnzimmer, wo ich richtig abschalten kann”? Denn so wie jetzt, hältst du es nicht mehr aus? Du fragst dich sogar, ob es so was wie “Wohnstress” gibt? Ja, gibt es!

Wenn du ehrlich bist, spürst du den Stress schon länger. Denn kaum gönnst du dir abends etwas Ruhe, grübelst du über deine Möbel, Teppiche, Kissen und den ganzen Rest und bist alles andere als entspannt. Nämlich unzufrieden. Das kann’s ja nicht sein. Längst weißt du, dass es ein neues Sofa allein nicht bringt.

Schluss mit Grübeln!

Hier liefere ich dir Ideen, um es anders anzugehen – dein Projekt für ein entspannendes Zuhause. Dieses Mal wirst du nicht wieder “auf die Schnelle” irgendwas Neues anschaffen. Mit Schnellschüssen und Einzellösungen hast du schon genug schlechte Erfahrung gemacht. Kommt nicht mehr in die Tüte. Ein Blick auf dein Sammelsurium genügt. So viel Zeit muss sein. Du brauchst ein Konzept und einen roten Faden, um dich endlich zu Hause wohl zu fühlen.

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2. Warum du zum Entspannen auf natürliche Wohnfarben & Materialien setzen solltest

Natur und Entspannung gehen sehr gut zusammen. Bevor du also nach Einrichtungsstilen googelst, möchte ich dich dazu inspirieren, “Dein Ding” zu machen und vom Material und den Farben her zu starten, die dich auf natürliche Weise erden.

Mit deiner Wohnung ist es wie beim Essen: Damit es dir auf Dauer gut geht, hilft dir beispielsweise knackiges SLOW FOOD mehr als labberiges FAST FOOD: Regionales und saisonales Obst und Gemüse. Frisch zubereitet. Karotten, die nach Karotten schmecken und noch ein bisschen Erde dran haben, wenn du sie kaufst. Aromatische alte Apfelsorten mit megaviel Vitamin C, deren Namen du nie im Supermarkt lesen würdest. Du hast gleich mehr Spaß am Kochen, isst langsamer und genießt viel mehr. Jeden Samstag freust du dich auf den Wochenmarkt.


SLOW LIVING und SLOW HOME sind die Konsequenz aus der SLOW FOOD Bewegung. Die Idee dahinter ist ähnlich: so viel wie möglich regionale und natürliche Materialien, weniger Konsum, dafür das Richtige. Nachhaltige Herstellung und nachhaltige, recycelbare Materialien. Europäische Eiche statt tropisches Palisander. Holzdielen oder Parkett statt Laminat. Leinen und Wolle statt Polyester. Denn wir sind nicht zufällig ein Teil der Natur.


Hier liest du, wie die Slow Food und daraus die Slow Living Bewegung entstanden ist und wie du damit deinen Alltag bewusster gestaltest.

Hast du vielleicht dieses Vorurteil?

  • Denkst du bei “natürlich” gleich an den beigebraunen Teppichboden und an die Bodenvase mit dem verstaubten Schilfrohr bei deinem Steuerberater? Nicht zu vergessen das dunkelbraune Sofa mit dem Cordbezug.
  • Den 70er Jahre Muff lassen wir mal weg. Das hat mir selbst schon als Kind zu schaffen gemacht.
  • Einheits-Beigebraun war vorgestern. Heute gibt’s so viele krasse Nuancen, wie: Dunkelschokolade, Zartbitter-, Moccasahne-, Espresso, Karamell, Latte Macchiato, Nougat, Anthrazit, Steingrau, Kieselgrau, Greige, Taupe, Sand u.a. Dein Lieblingsnaturton ist bestimmt auch dabei. Und: diese Farben und Materialien können dich vor allem auch gesundheitlich unterstützen.

Die Vielfalt natürlicher Wohnfarben & Materialien unterstützten dein Bedürfnis, abzuschalten

  • Eine Wohnung ist wie eine dritte Haut. Wenn sie kneift hast du schnell schlechte Laune.
  • Passt dir deine Wohnung so gut wie ein Lieblingskleidungsstück kommst du eher zur Ruhe und bist besser drauf.
  • Natürliche Farben und Materialien erden uns da besonders schnell. Viel eher als Bonbonfarben, Trendfarben und wilder Mustermix.

Natürliche Wohnfarben und Materialien sind zeitlos und anpassungsfähig – ganz sicher passt deine Lieblingsfarbe dazu

  • Denkst du? “Natürlich” klingt wie “eintönig.”
  • Sieh dir mal die erhältlichen Nuancen an, Die sind so vielseitig, dass du sogar mit minimalem Budget und mit wenigen Handgriffen schnell Abwechslung reinbringst, ohne von vorne anzufangen. Denn natürliche Farben wirken wie eine verlässliche Basis. Auf der gestaltest du je nach Jahreszeit mit fast jedem anderen Farbton die Raumwirkung neu.

Mit natürlichen Wohnfarben und Materialien bist du doppelt entspannt, denn du sagst leichter “Nein” zu Trends

  • Hast du dich ein Mal dafür entschieden und merkst, wie dich deine Räume quasi “erden”, bist du automatisch weniger anfällig für Trends.
  • Du genießt die Zurückhaltung und deine Auswahl an wenigen, aber echten Materialien: gewachster Eichenboden im Wohnbereich, anthrazitfarbene Natursteinfliesen in der Küche, Leinenvorhänge in Greige in der gesamten Wohnung, Wollplaids in Kieselgrau auf dem steingrauen Leinensofagrauen Leinensofa, petrolfarbene Keramikgefäße auf dem Eichenboard im Esszimmer…

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Mit natürlichen Wandfarben hältst du alles zusammen

  • Nischen-Farbhersteller, wie beispielsweise mein Lieblingsanbieter Farrow & Ball, waren eine der ersten, die sich sowohl die Nuancenvielfalt als auch eine mögliche Namensvielfalt zu Nutze machten – die Farben wurden dadurch bekannt und dank der vielen Varianten auch individueller nutzbar als die uninspirierten Standardfarben “à la Einheitsweiss von Gang 9”.

Naturbelassenes Holz und natürliche Flechtmaterialien erden jeden Raum und sorgen so für Atmosphäre

  • Holz wirk bei Berührung nachweislich blutdruckregulierend. Laminat nicht.
  • Flechtmaterialien lockern glatte Holzoberflächen bei Böden und Möbeln auf. Beispielsweise bringst du mit nützlichen Körben und ihren geflochtenen Oberflächen oder mit geflochtenen Esszimmerstühlen gleich mehr Atmosphäre in jeden Raum. Den größten Effekt haben Flechtmaterialien in Küchen und Badezimmern, die durch Fliesen, Keramikobjekte und Edelstahlarmaturen schnell zweckmäßig statt wohnlich ausehen. Auch gut geplanter Stauraum in einem Waschtischunterschrank aus Holz macht einen großen Unterschied.
  • Denk auch mal an den erholsamen “Spa-Bereich” eines Hotels. Ich wette, du hast sofort ein Bild vor Augen: behagliches Licht, sanfte Farben, gewärmter Natursteinboden unter den Füßen, dicke flauschige Handtücher in Sandfarben und Liegen aus hellem Holz. Probier’ es selbst zu Hause aus!
SLOW HOME im Esszimmer
©tinekhome

Am Schrankinhalt siehst du sehr gut, wie leicht du viele Gegenstände aus unterschiedlichster Materialien arrangieren kannst, ohne dass es überladen aussieht. Ganz einfach, weil die Bandbreite sich in natürlichen Farben bewegt.
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3. Wo und wie du gezielt natürliche Materialien und natürliche Farben einsetzen solltest

Ganz klar: Setze natürliche Materialien ein, wo immer es geht

  • Bei Böden und Treppen. Dafür eignet sich bei Räumen mit viel Tageslicht Nussbaum oder sogar Räuchereiche. Bei weniger Tageslicht sollten es hellere Holznuancen sein. Auch Fliesen sind ein Stück Natur. Sie sollten nur keine Holzoptik haben, denn damit täuschst du deine Sinne: Die Augen sehen Holz. Deine Füße spüren die glatte Fliese.
  • Bei Teppichböden, Teppichen und Läufern. Wolle ist beispielsweise angenehmer als Polyester, das sich statisch auflädt. Mehr über die Strapazierfähigkeit von Teppichen liest du in meinem ausführlichen Blogartikel.
  • Bei Wänden. Wie schon erwähnt gibt es hunderte Naturnuancen.
  • Bei Möbeln. Allein die möglichen Oberflächen, die Eiche haben kann, macht die Entscheidung für ein Material leicht. So kanst du bei Eiche mit mehreren Farbnuancen und Oberflächenbearbeitungen abwechseln.
  • Bei Vorhängen und Jalousien. Ich bin ja Leinenfan. Denn die Optik und der natürliche Schimmer ist mit Polyestermaterialien kaum nachzuahmen. Leinen ist zeitlos und hält ewig.
  • Bei Polstern, Sesseln und Sofas.

Wie du mit unterschiedlichen Oberflächen dein Zuhause auch haptisch spannend machst

  • Variiere strukturstarke, haptische Materialien, wie: natürlich gegerbtes Leder, Fell, weichen Baumwollsamt, gebeiztes Holz, schimmernde Seide oder griffiges Leinen. 
  • Mit Silber und Glas wirkt es elegant, modern und lebendig, weil sich Licht darin bricht.
  • Mit etwas Bronze und Gold wirkt es wertvoll und mondän.

Auch hier gilt: “weniger ist mehr”. Entscheide dich für einen durchgängigen Boden in einer Holzart

  • Ein dunkler Boden (Holz, Feinsteinzeug, Keramikfliesen etc.) wird auch im Bad für mehr optische Behaglichkeit sorgen als es zum Beispiel der viel geliebte, “neutrale” weiße Fliesenboden kann.
  • Inzwischen kann ich alle meine Hauskunden dazu bewegen, auch in der Küche einen Holzboden zu haben.
  • Bei Möbeln empfehle ich: Bleib bei einer Holzart und variiere mit der Oberflächenbearbeitung und ggf. auch mit der Farbe. Zum Beispiel harmoniert ein Tisch aus gewachster, naturbelassener Eiche mit klassischen Stühlen in Räuchereiche (hierzu wird die Eiche in einem bestimmten Verfahren, z.B. mit Ammoniak, dunkler, “rauchiger” verändert).

Stichwort Vintage – wie es gelingt

Du kombinierst gerne verschiedenen Vintage-Möbel aus Holz? Gratuliere! Auch das ist ein Konzept. Selbst wenn hier Holzarten und Oberflächen stark unterschiedlich sein dürften.

  • Das gewollt “lässige” wirkt immer einladend und individuell.
  • Vor allem verbindest du mit jedem Möbel eine kleine Geschichte. Sehr persönlich. Toll!
  • Eine durchgängige Wandfarbe bringt den perfekten Hintergrund und setzt den Mix noch mehr in den Mittelpunkt.
SLOW HOME - mit alltäglichen Küchengegenständen

Am Beispiel von alltäglichen Küchengegenständen siehst du, wie der Mix fast automatisch gelingt, dabei total vielfältig ist: unterschiedliches Holz, Leinen, Keramik in vier verschiedenen Grautönen, mal glasiert, mal matt, mit Muster, ohne etc.

Logo alverde Magazin

4. Wie du spielend für jahreszeitliche Abwechslung sorgst

Das gelingt ganz einfach mit schnell austauschbaren Accessoires wie: Kissen, Kerzen, Plaids, Keramikvasen, Tischwäsche & Co.

  • Kissen, Plaids und Co sind flexible Farbträger, die du nach Lust und Laune auswechseln kannst:
    • Mal ist es ein frühlingsfrisches Salbeigrün
    • Dann ein Lavendelviolett
    • Im Sommer Koralle oder Hellblau
    • Ein Ziegelrot zu Weihnachten
SLOW HOME Farbschema neutral

An diesem Farbschema siehst du, wie Neutrale Farben den idealen Hintergrund für leuchtende, ebenfalls in der Natur vorkommende Farben sein können: Lavendel, Acqua, Graublau und Mohnblumenorange etc.

Warum im Mix mit natürlichen Wohnfarben dunkles Braun das “bessere Schwarz” ist

Je nach Hersteller heißen die dunkelbraunen Varianten: Salvador, Tribe, Mocca, Massai, Truffle, Mule, Bisquit, Bracket – allein die Namen machen Lust, entdeckt zu werden, oder? Einige Innenarchitekten bezeichnen dunkle Brauntöne auch als “die DIVEN” unter den Farben.

Weil die dunkleren Brauntöne in Kombination mit weiteren Naturtönen nicht so hart wirken wie schwarz. Letztlich sorgt ein tiefer Braunton für Kontraste im Raum. Kontraste bringen Spannung rein – wie ein exotisches Gewürz in der Suppe.

SLOW HOME - Mühelos einrichten und entspannt wohnen
©tinekhome

Auch hier genügen wenige Gegenstände. Der dunkelbraune Tisch bringt Kontrast in dieses Stilleben

5. Wie dein Einrichtungskonzept gelingt

  • Experimentiere nach Lust und Laune – aber nur mit Umtauschrecht und immer mit dem passenden Maß.
  • Prüfe neue Materialien, besonders in der Farbpalette der Brauntöne, sowohl bei Tages- als auch bei Kunstlicht. Sicher magst du es auch nicht, wenn dein espressofarbener Couchtisch bei Kunstlicht plötzlich so einen billigen Rotton hat.
  • Finde deinen Möbelhersteller, der genau deinen Lieblingsstil anbietet. In der Regel passen viele Artikel von vornherein zusammen. Das erleichtert dir die Wahl.
  • Weniger ist mehr. Das gilt sowohl für Möbel, Materialien als auch für alle Farbnuancen. Weitere Anregungen, dein Zuhause auf “Wohlfühlen” umzuprogrammieren, findest du in diesem Artikel.

Viel Spaß!

 

©Martina Velmeden 2025

 

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