Du willst dir ein neues Sofa kaufen, doch dir schwirrt der Kopf bei all dem, was du da bedenken musst? Kein Wunder. Ein Sofa kann locker so viel kosten wie dein letzter Urlaub.

Hier ist mein EINKAUFS-GUIDE mit 7 Tipps & 7 Schritten wie du herausfindest, welches Sofa wirklich zu dir passt. So gehst du entspannt ins Möbelhaus und kommst garantiert ohne ärgerlichen Fehlkauf nach Hause.

Du willst ein neues Sofa kaufen. Vielleicht so ein minimalistisches, wie dieses hier. So vermeidet du Fehlkäufe


3 Essentials für den Sofakauf

Planen statt Paniken
Bevor du ins Möbelhaus stürzt, klär deine Bedürfnisse! Wer sitzt, liegt oder hüpft auf dem Sofa? Soll es schick aussehen, super bequem sein und auch deine Langhaarkatze aushalten? Mach dir klar, was wirklich wichtig ist, damit du dich nicht von unnötigen Zusatzfunktionen oder Trends ablenken lässt.

Stil & Größe perfekt abstimmen
Dein Sofa muss zu deinem Raum und deinem Stil passen. Schnapp dir einen Grundriss, miss alles aus und lass etwas Luft zur Wand – das wirkt großzügiger. Beim Stil frag dich, ob es minimalistisch, gemütlich über Eck oder total modular sein soll. Und denk an Details wie Armlehnen und Sitzhöhe.

Qualität vor Schnäppchenjagd
Ein gutes Sofa kostet, wenn es durchdacht ist. Achte auf robuste Polsterstoffe (mindestens 20.000 Martindale), lichtechte Bezüge und ein stabiles Innenleben. Lass dir ein Stoffmuster mitgeben, prüfe es bei Tages- und Kunstlicht und teste das Sofa im Laden: Fläze dich hin, wie zu Hause, und hör, ob’s knarrt und ob es auch für deine langen Beine bequem genug ist.


1. Warum du erst einen Schritt zurück gehen solltest, bevor du ins Möbelhaus gehst

Ein gutes Sofa kann locker so viel wie ein Urlaub oder wie ein Gebrauchtwagen kosten. Das hat Lena fast umgehauen. Sie möchte ein neues Sofa kaufen, das lange hält, und trotzdem nicht auf den Sommerurlaub verzichten.


Lena, Karl und ihre beiden Töchter haben das abgewohnte Sofa so richtig satt. Zeit für was Neues. Es ist Sonntag. Karl studiert Testberichte, Lena versinkt bei Pinterest während Tochter eins und Tochter zwei hüpfen, was das alte Familiensofa hergibt. Testberichte und Pinterest helfen gerade nicht. Die Tests erschöpfen, Pinterest schreckt ab, weil einfach alles sooo schön perfekt aussieht. Doch gerade sieht Lena meinen Pin und klickt.

Sie muss sich unbedingt diesen EINKAUFS-GUIDE holen. Eine Checkliste für das perfekte Sofa. Die Zeit muss sie sich nehmen, bevor sie zum Möbelhaus fahren und ihr neues Sofa kaufen.


Lena fängt an zu lesen: Mit dem EINKAUFS-GUIDE bist du so gut vorbereitet, dass du im Möbelhaus für eine Inkognito-Testkund*in gehalten wirst.” Da muss sich der Verkäufer seine Ladenhüter für andere aufheben. Fehlkauf? Fehlanzeige!

Neues Sofa kaufen? 7 Tipps, wie du das perfekte Sofa findest


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2. SCHRITT No. 1 | DIE NUTZUNG

Frag dich:

  • ”Wie soll’ s denn sein?”
  • “Von wem, wie und in welchem Raum wird mein neues Sofa genutzt?”
  • “Wie oft hab ich Besuch?”
  • “Was muss es aushalten?”

Vielleicht denkst du jetzt?

  • “Ist doch klar: saubequem und familienfreundlich muss es sein: Papa schaut liegend fern. Wenn ich lese, kuschele ich mit vielen Kissen in einer Sofaecke. Die Kids und ihr Spielzeug sind irgendwo dazwischen. Ok, als Ersatz für’s alte Sofa muss noch ein Trampolin auf die Liste”
  • “Zu klein darf das neue Sofa nicht sein. Riesig oder mit zu breiten Armlehnen passt nicht ins Wohnzimmer.”
  • “Ja, und der Bezug, der sollte natürlich praktisch sein und auch mal Schokohände aushalten.”
  • “Wenn es auch mal als Gästesofa dienen könnte. Das wäre gut. Oder lieber ein extra Gästesofa im Arbeitszimmer?”
  • “Ich brauche Zusatzfunktionen: flexible Arm- und Kopflehnen und aufklappbare Fußstützen.”

Zusatzfunktionen heißen auch so, weil sie zusätzlich kosten. Wenn dir nicht spontan einfällt, dass du die unbedingt brauchst: verzichte lieber. Spar dir das Geld und investiere es eher in einen besseren Bezugsstoff oder in die Polsterung.

3. SCHRITT No. 2 | DER STIL

Wie soll dein perfektes Sofa aussehen?


Was für ein Sofa-Stiltyp bist du? Vielleicht fragst du dich, warum ich die Stilfrage an die zweite Stelle rücke? Ganz einfach: Weil sich nicht jeder Stil für jede Nutzung gleich gut eignet. Wie du dein Sofa nutzt, ist am wichtigsten. Hol’ dir auch Inspirationen aus Wohnzeitschriften. Die meisten Redaktionen bringen zweimal im Jahr zu den Messen Sofatrends in ihre Magazine und parallel meist eine Liste der Sofaklassiker. Das sind gute Anhaltspunkte für die spätere Suche im Laden.

Frag dich, was dir gefällt:

  • Minimalistisch – rechtwinklige Sachlichkeit zum Sitzen?
  • Hussensofas – im Landhausstil à la Rosamunde Pilcher?
  • Ein Holzmodell mit niedrigen Rückenlehnen – die 60ies sind gerade wieder sehr angesagt? Und irgendwie sind die 60ies nie verkehrt.
  • Eine modulare Winkellösung, wie ein Baukasten, den du individuell zusammenstellst?
  • Armehnen? Wenn ja, wie hoch? Achtung Breite: du brauchst eher mehr Sitzfläche als mehr Armlehne, oder?
  • Zwei nebeneinander platzierte Récamièren?
  • Ein Daybed?
  • Ein unverwüstliches Chesterfield-Ledersofa mit fetten Noppen?
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4. SCHRITT No. 3 | DER MÖBELHÄNDLER

Online oder offline?
Willst du dein Sofa online kaufen oder besser im Möbelladen im nächsten Gewerbegebiet? Willst du wissen, was ich von der Suche im Internet halte? Es kommt darauf an. Je weniger Informationen du online in der Produktbeschreibung findest, desto weniger hätte ich Vertrauen in Herkunft und Qualität.


Widerrufsrecht und Rückabwicklung hin oder her. Du liest ja diesen GUIDE, um genau das zu vermeiden:

  • Warten
  • Lieferung erhalten
  • Nicht überzeugt sein
  • Einpacken
  • Rückgabe veranlassen
  • Platz für das verpackte Sofa suchen, bis es abgeholt wird

Im Zweifel ein ziemlicher Aufwand für ein kurzes Probewohnen, auch wenn die wenigen Klicks verlockend sind. Ich bin nicht gegen den Online-Möbelkauf, daher auch nicht gegen den Online-Sofakauf. Die Frage ist nur, ob du einen geeigneten Shop findest, der dir alle Fragen klären kann.

Ideal ist, wenn du schon Vertrauen zu einem realen Möbelhaus | Einrichtungsladen hast. Doch auch hier gilt: Möbelhäuser können nicht alle Modelle in allen Varianten und Bezugsstoffklassen in der Ausstellung haben. Daher unbedingt den Kaufvertrag auf ein Rückgaberecht hin abklopfen bzw. Probesitzen.

Wichtig: für reduzierte Gegenstände: Im Internet hast du immer ein Widerrufsrecht, im Möbelgeschäft dagegen nicht immer. Schnäppchen sind in der Regel vom Umtausch ausgeschlossen, von der Rückgabe sowieso.

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5. SCHRITT No. 4 | DIE GRÖSSE

Wie breit darf sich dein neues Sofa machen?

Ich weiß, ich wiederhole mich: deine Wohnung ist aber keine Möbelausstellung. Wenn du erst über den Beistelltisch steigen musst, um zum Kühlschrank zu gehen, stimmt was nicht. Sieh dir nochmal deinen Raum an und entrümple gnadenlos alles, was im Weg steht. Denn das stresst.

Gleiches gilt beim Sofakauf: Grundriss kopieren, die vorhandene Einrichtung einzeichnen. Dein altes Sofa gibt Anhaltspunkte, wie groß das nächste sein darf, und der Grundriss gibt Auskunft, ob dann noch Platz zum Laufen ist. Vor allem schiebe es bitte nicht knirsch gegen die Wand. Der Raum wirkt viel großzügiger und besser eingerichtet mit Möbeln, die etwas von der Wand abgerückt sind.

Apropos Augenmaß:

Vielleicht hast du ein geniales Augenmaß? Meins ist geübt und trotzdem messe ich alles nach. Mit “Ca”-Maßen kann kein Möbelverkäufer was anfangen.

Maßnehmen beim Möbelkauf


6. SCHRITT No. 5 | DAS BUDGET

Qualität und Marke bestimmen den Preis

Qualität
Qualität muss nicht immer teuer sein, und ein hoher Preis ist kein Zeichen für Langlebigkeit und Nachhaltigkeit.

Du zahlst bei italienischen Designermodellen gut und gerne den Preis eines Kleinwagens. Denn ein hochwertiges Sofa ist oft viel Handarbeit und im Innenleben sind besondere Materialien verarbeitet, die den höheren Preis ausmachen.

Meine beiden italienischen Sofas sind 30 Jahre alt und immer noch tippitoppi – zwischendurch hab ich sie zwei Mal neu beziehen lassen. In der Zeit haben andere drei Sofas gekauft.

Frag dich: “Wie lange soll es halten?” Ein Student denkt vielleicht an vier, fünf Jahre. Bei einer jungen Familie sollten es schon zehn Jahre oder mehr sein.

Marke
Welche Marke? Ganz ehrlich:

  • Frag auch mal Freunde, ob sie dir eine Marke empfehlen würden.
  • Suche im Internet nach Bewertungen von spezifischen Sofas und / oder Marken. Ja, jetzt sind Testberichte gut.
  • Buche einen Einrichtungsberater. Die / der kann dir konkrete Vorschläge machen und die Suche eingrenzen.
  • Frag’ auch auch einen Polsterer. Denn der hat echte Einblicke in ältere, und höherpreisige Sofas. Er kann dir meist adhoc sagen, welche Fabrikate er beim neu Beziehen gleich mit aufpolstern muss und bei welchen Fabrikaten er auch nach 20 Jahren lediglich den Bezugsstoff erneuert.
Minimalistisches Sofa
©tinekhome

7. SCHRITT No. 6 | DER BEZUGSSTOFF

Farbe, Material & Qualität erkennen – Fachchinesisch gehört dazu

Du magst helle Stoffe? Dann nimm einen abziehbaren Bezug. Vor allem, wenn du Kinder und Haustiere hast. Am besten sind da Kunstfasern mit Struktur, die waschbar sind, nicht ausbleichen und auch nicht einlaufen. Alternativ: andere waschbare Stoffqualitäten oder chemisch zu reinigende Stoffe.

Nimmst du abziehbare Bezüge, kannst du sie jahreszeitlich wechseln und selbst mit einer Ersatzhusse neu beziehen. Gute Hersteller bieten vor allem für ihre Basismodelle über viele Jahre auch Ersatzhussen an. Das ist günstiger, als zum Polsterer zu gehen.

Achte darauf, dass das Bezugsmaterial unbedingt die gesamte Rückwand des Sofas bedeckt. Dann bist du flexibel, wenn du mal wieder umstellt und es z.B. lieber mitten im Raum haben willst. An einem günstigen Vlies auf der Rückwand erkennst du auch mindere Qualität. Dort wurde einfach am Polsterstoff gespart.

Bevor du den Kaufvertrag unterschreibst: nimm ein Stoffmuster mit nach Hause und überprüfe es: passt es in Stil und Farbe zu deiner Einrichtung? Mach das bei Tages- und auch bei Kunstlicht. Damit meine ich auch den Bodenbelag, denn der Stoff muss auch zu deinem Teppich oder Holzboden passen. Wie du genau dabei vorgehst, liest du in meinem Artikel über die 10 Geheimnisse der Wohnfarben.

QUALITÄTSBEGRIFFE für Polsterstoffe – So wichtig wie das Design

Martindale, Pilling und Lichtechtheit sagen etwas über die Haltbarkeit eines Stoffes aus. So kannst du bei Sofas mit wenig Auswahl an Bezugsstoffen das Preis-Leistungsverhältnis besser einschätzen.

Gut, wenn du deine Bedürfnisse an das Sofa genau kennst: z.B. ob du es zu Hause mit Kleinkindern nutzt oder ob es die Besuchercouch für deine Praxis wird. Ideal ist natürlich, wenn du unter zahlreichen Stoffklassen und Stoffqualitäten und Farben wählen kannst. Dann mag es am Ende nicht die Frage der Qualität sein sondern eher, ob die höhere Qualität noch in deinem Budget liegt.

MARTINDALE

Martindale ist die Angabe für die Strapazierfähigkeit eines Gewebes. Sie reicht von 10.000 bis 500.000 Martindale, wobei 500.000 die höchste Strapazierfähigkeit ist.

  • Bei starker Beanspruchung sollte die Martindale Angabe über 20.000 Scheuertouren betragen.
  • Bei normaler täglicher Nutzung ist eine Strapazierfähigkeit ab 10.000 Scheuertouren ausreichend.
  • Stoffe mit mehr als 80.000 Martindale eignen sich zur Verwendung an öffentlichen Orten wie Hotellobbys, Praxen oder Rettungsleitststellen.

PILLING

Pilling ist die Bezeichnung für die Knötchen , die sich durch Reibung auf der Oberfläche eines Gewebes bilden und ihn leicht abgenutzt wirken lassen. Du kennst das sicher von billigen Pullovern.

  • Bezugsstoffe haben anfangs immer ein natürliches Pilling. So lange, bis überschüssige lose Fasern verschwunden sind. Pilling wird auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet. 5 ist am besten.

LICHTECHTHEIT

Lichtechtheit ist die Eigenschaft eines Stoffes, Sonnenstrahlung zu widerstehen. Längst gibt es lichtechte Stoffe, die auch dann nicht gleich ausbleichen wenn sie vor dem Fenster stehen.

  • Nylon, Leinen und Baumwolle haben normalerweise eine geringere Lichtechtheit. Wolle, Acryl und Polyester eine höhere.
  • Die Skala reicht von 1 bis 8. 8 ist die höchste und beste Lichtechtheit.
  • Je höher die Lichtechtheit ist, desto besser hält der Stoff der schädlichen UV-Strahlung stand, ohne auszubleichen und mürbe zu werden.
  • Am besten du nimmt einen Stoff mit einer Lichtechtheit von mindestens 4.
  • Je neutraler der Bezugsstoff, desto weniger siehst du dich satt.
  • Für farbige und gemusterte Abwechslung sorgen Kissen & Plaids, die schnell du auch jede Jahreszeit wechseln kannst.
  • Achtung: manche Jeanswaschungen, dunkel gewachste Hosen und Lederhosen färben beim Sitzen ab.
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ESSENTIAL GUIDE

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8. SCHRITT No. 7 | DIE POLSTERUNG

Bequem, gemütlich, lässig oder korrekt?

Bei guten Sofas kannst du zwischen den Härtegraden: weich, mittel und fest wählen. Der mittlere Härtegrad ist der beliebteste, weil er bequem zum Sitzen und bequem beim Flätzen ist.

Formstabile Polsterungen bedeuten, dass du keinen “Hinternabdruck” auf dem Sofa hinterlässt, sobald du aufstehst. Sprich, die Polsterung geht schnell so wieder zurück wie sie vorher war.

Es gibt Schaum- und/oder Daunenfüllungen.
Anhaltspunkt: Langlebiger, formstabiler Polsterschaum wiegt 35kg / Kubikmeter.

Die mittleren und festen Polsterungen sind meist

  • aus einem langlebigen, mehrschichtigem BULTEX ® Kaltschaum
  • einer aus eingeschäumten sogenannten Wellenfederung oder
  • aus elastischen, ebenfalls eingeschäumten Gurten

Die weichere und mittlere Polsterungen bekommen ihre Bequemlichkeit oft mit Daunenfüllungen. Die Daunenfüllung muss ab und an etwas aufgeschüttelt und verteilt werden. Also, unbedingt informieren. Wenn der Verkäufer und auch sein Kollege das nicht wissen, sofort den Laden verlassen.

Zu guter letzt:

Basissortimente | Marken-Klassiker, die es seit vielen Jahren in den Kollektionen gibt, lassen auch Rückschlüsse auf zufriedene Kunden zu. Außerdem werden diese Kundenlieblinge oft weiterentwickelt wenn es bessere technische Möglichkeiten gibt.

Sofas mit einer hohen Rückenlehne schenken optisch und beim Sitzen Geborgenheit, sehen jedoch schnell wuchtig aus. Hohe Armlehnen auch. Außerdem liegst du bei hohen Armlehnen nicht wirklich bequem.

Wenn du lange Beine hast, dein Mann eher kürzere, kommt ihr nicht an einem Kompromiss vorbei. Also entweder auf eine Sitztiefe einigen (Probesitzen im Laden) oder gleich zwei Sofas nehmen.

Wie geht eigentlich richtiges Probesitzen?

Ganz einfach: Schuhe aus und so hinfläzen wie du es gewohnt bist! Zuhause sitzt du ja auch nicht wie im Wartezimmer!

Wenn du schon mal sitzt: dann teste auch gleich, ob das Sofa knarrt! Nur ein hochwertiges Innenleben knarrt nicht. Lass dir das Sofa von innen zeigen: gute Gestelle sind aus einem schichtverleimten Holzrahmen oder aus einem Metallrahmen. Und nicht wundern! Eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien sind für unterschiedlichste Funktionen zusammen gebaut. Es ist eher bedenklich, wenn das Sofa aus nur einem Material gefertigt wurde.

Viel Erfolg!

 

©Martina Velmeden 2025

 

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