Vielleicht fragst du dich: „Wie kann man produktiver arbeiten? Wie motiviert man sich im Home Office?
Produktiv im Home Office arbeiten und dabei entspannt und motiviert die gewünschten Ergebnisse erreichen kann gelingen: Sorg dafür, dass dir dein Home Office optimal eigerichtet ist und dass dir der Wechsel zwischen Arbeit und Freizeit optimaler gelingt. Raum, Mindset und Selbstorganisation sollten zueinander passen. Ich zeig die, wie.
INHALTSVERZEICHNIS
Das Wichtigste in Kürze
3 Essentials – Mit denen du das Beste aus deinem Home Office herausholst:
Dein Raum – Schaff dir eine feste Arbeitsumgebung
Trenn deinen Arbeitsbereich klar vom Rest der Wohnung. Ein fester Platz spart dir das ständige Aufräumen, hält dich organisiert und sorgt dafür, dass du schneller in den Arbeitsmodus kommst. Gestalte den Bereich so, dass er dich inspiriert und motiviert.
Flow statt Chaos – Sorge mit Struktur für Routinen
Starte und beende deinen Tag mit Ritualen. Leg dir feste Arbeitszeiten fest, um den Wechsel zwischen Arbeit und Freizeit zu erleichtern. Ein klarer Tagesablauf hilft dir, fokussiert zu bleiben, ohne dich zu zerstreuen. Plan dir feste Pausen und reflektiere abends, was gut lief.
Mehr HOME als OFFICE – Wohlbefinden fördert Effektivität
Achte auf echte Materialien wie Holz, Baumwolle oder Leinen für ein angenehmes Raumgefühl. Frische Blumen, Lieblingsduft und natürliche Farben schaffen Atmosphäre, ohne den Fokus zu verlieren. Ergonomische Möbel und gutes Licht halten dich körperlich fit und leistungsfähig.
1. Warum das HOME OFFICE für viele Arbeitnehmer tageweise bleiben wird
Eine kilometerlange Blechlawine wälzt sich gerade stop & go nach Frankfurt. Ohne dich. Denn du arbeitest heute im HOME OFFICE. Gerade sitzt du noch entspannt im Schlafanzug in deiner gemütlichen Küche und denkst: “ Nur noch einen Kaffee. Die Stunde Stau hab’ ich ja gespart.” Doch du kommst nicht los von Instagram und eben hast du noch deine neuen Emails überflogen. Blick auf die Uhr. Oh Mann, schon acht? Jetzt aber schnell.
Du springst in die Bluse, dann flix vor den Bildschirm ein Zimmer weiter. Genauso schnell grätschst du noch mit deinen Flauschpantoffeln die Bügelwäsche in die Ecke und denkst: “Mach ich später. Der Tag ist ja noch lang.” Doch die Stunden fliegen. Irgendwie ist heute der Wurm drin. Du starrst gerade auf die Fenster und fragst dich: “Wann hab ich die das letzte Mal geputzt?” Dann fallen dir noch andere Dinge ein und schon ahnst du es: Wird wohl wieder so ein Tag, an dem du nichts von dem schaffst, was heute wichtig ist.
Du kommst nicht richtig in die Pötte, bist trotzdem beschäftigt und musst wahrscheinlich wieder eine Nachtschicht einlegen. Heißt: Kein Mädelsabend. Um ein Uhr morgens fällst du erschöpft ins Bett und nimmst dir vor, dass das “ab morgen” ganz anders wird. Aber wie?
WOHNEN & ARBEITEN wächst in Zukunft noch viel mehr zusammen. Erst haben Firmen die Freizeit ins Büro geholt: Sofalounges, Coffeebars, Tischkicker und Fitnessangebote. Nun ist das Büro ins Zuhause geschwappt. Wohnhäuser und Mitarbeiterwohnungen haben in Zukunft das HOME OFFICE als Standard mit drin. Wenn du noch mehr dazu lesen willst, dann hab ich hier einen Artikel über langfristige Trends für dich.
Schon jetzt wird nicht mehr für jeden Mitarbeiter ein Arbeitsplatz vorgehalten. Das senkt die Kosten für beide Seiten. Weitere Vorteile für dich: nicht pendeln, nicht im Stau stehen, Benzinkosten sparen, nachhaltiger leben durch CO2 Einspaarung, flexibler Arbeit, Freizeit und Familie vereinbaren, ablenkungsfreier arbeiten und viele weitere.
Das HOME OFFICE wird für viele Menschen zumindest tageweise bleiben oder sogar ganz. So wie bei weltweit wohnenden Remote Mitarbeitern. Das kann für beide Seiten ein Gewinn sein, wenn Raum, Mindset, Planung und Organisation zueinander passen und die erwünschten Ergebnisse erzielen.
Damit sich die Vorteile auch positiv auf deine Arbeit auswirken, hab ich hier 8 Wege, wie du entspannt und produktiv im HOME OFFICE arbeitest:
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2. Produktiv arbeiten im HOME OFFICE | Richte dir einen Raum oder klar abgegrenzten Bereich ein
Die Gestaltung deines Arbeitsplatzes hat einen großen Einfluss darauf, wie es dir geht und wie du dort arbeiten kannst. Also nicht anders als bei einem Arbeitgeber im Büro:
Ein klar abgegrenzter Bereich oder besser noch ein eigener Raum hat folgende Vorteile:
- Du kannst ihn ganz nach deinen Bedürfnisse gestalten.
- Jeder in deinem Haushalt weiß, dass er dort nichts auf unbestimmte Zeit “parken” darf.
- Du kannst dich besser organisieren und strukturieren und Ordnung halten. Du hast kein Chaos im Büro.
- Du musst nichts wegräumen, nur weil deine Familie den Platz fürs Abendessen braucht.
- Du kannst zügiger deine Arbeit wieder aufnehmen, weil du nicht erst deine Unterlagen wieder zusammensuchen musst.
- Das Setting ist klar ausgerichtet auf “Arbeit” und erleichtert dir den Wechsel zwischen “Arbeit und “Freizeit”.
- Je einladender du deinen Bereich gestaltest, desto mehr freust du dich morgens darauf. Noch mehr Tipps, wie du dir ein Home Office optimal einrichten kannst liest du in diesem Beitrag.
3. Produktiv arbeiten im HOME OFFICE | Kleide dich bürotauglich
Aufstehen, frühstücken und dann im Schlafanzug ins Home Office? Bequem aber schwierig. Denn so verschwimmen Freizeit und Arbeit ohne dass du deinem Kopf den Unterschied signalisierst. Mach es dir auch im HOME OFFICE zur Gewohnheit, dich vor der Arbeit anzuziehen. In bequemer, aber halbformeller Kleidung kommst du viel leichter in einen produktiven Arbeitsmodus. Außerdem hast du ja alles im Kleiderschrank.
Trag deine gute Kleidung, denn:
- Du fühlst dich kompetenter.
- Es bricht kein Stress aus wenn du spontan einen Video-Call hast.
- Einige Coaches empfehlen auch, immer gute Schuhe zu tragen, weil das für ein stabileres Gefühl sorgt. Also nicht die Variante: Bluse oben, dann Jogginghose und an den Füßen die roséfarbenen Puschen mit den Hasenohren.
Stilberater raten zu dezenter Schminke und zu kräftigem Lippenstift. Auch vor Telefonaten. Wenn du noch einen Schritt weitergehen willst, dann baue dir eine Garderobe auf, die dir entspricht: dein Markenzeichen. Einen Signature Look. Der ist dann fest verdrahtet mit deinem Arbeitsmodus und auch mit deiner Wiedererkennung. Letztlich erspart er dir morgens die lästige Suche nach Kombinationsmöglichkeiten.
Du willst noch mehr darüber wissen, wie andere dich besser wieder erkennen? Dann hab ich hier einen weiteren Artikel
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4. Produktiv arbeiten im HOME OFFICE | Gewöhne dir einen festen Tagesrhythmus an
Ein fester Tagesablauf klingt nach Korsett. Doch er ist ein Mega-Hebel wenn du im HOME OFFICE arbeitest. Er sorgt dafür, dass dir die Abfolge an Erledigungen automatischer einfällt und du in deinem Terminkalender schon feste Zeiten für diese Abfolge eingeplant hast. Definiere bestimmte Uhrzeiten für Start und Feierabend. Möglichst jeden Tag gleich. Außer du bietest abends Kunden-Calls an.
Du musst nicht ständig neu überlegen, was jetzt gerade dran ist. Du zerfranst dich nicht so leicht, bist nicht so schnell erschöpft und unproduktiv. Das kann dir für einen Tagesrhythmus helfen:
BEGINNE UND BEENDE DEINEN ARBEITSTAG MIT EINEM RITUAL
Morgens
Schriftsteller, die jeden Tag einige Stunden konzentriert an ihrer wichtigen Aufgabe schreiben, beginnen diese Zeit mit einem Ritual. Das kann sein: Lieblingstee kochen, Kerze anzünden, Aromaöl schnuppern oder ein bestimmtes Kleidungsstück anziehen. Überleg mal, was dir signalisieren kann: “Jetzt wird gearbeitet?”
Feste Zeitblöcke für bestimmte Aufgaben an bestimmten Wochentagen helfen dir dabei, zu starten und nicht wie ein Rehbock umher zu hüpfen und erschöpft nach Luft zu japsen.
Abends
Reflektiere, was du geschafft hast, was zu viel war, wo du dich verplant hast. Leg wichtige Aufgaben für den nächsten Tag fest. Verlasse deinen Schreibtisch und Ablagen aufgeräumt, auch deinen desktop. Leere den Papierkorb aus. Mach das Licht aus und schieße bewusst die Tür hinter dir.
RITUALE FÜR ZWISCHENDURCH
Wenn du selbständig bist, kann es helfen das “Warum” und das “Wofür” schon mal abhanden kommen. Lange To-Do Listen und kleinteilige Arbeiten halten dich beschäftigt, ohne dass du mit deinen großen Ideen und Zielen weiter kommst. Es gibt diese Idee des “Rauszoomens und Reinzoomens”.
Rauszoomen
Gewinne regelmäßig Abstand zur Zettel- und E-Mail Flut und überlege: “Was sind meine Ziele in: 5 Jahren, zwei Jahren, dieses Jahr?” Nimm dir regelmäßig deine Planung vor und leite daraus deine Wochen- und Tagesplanung ab. So fällt es dir leichter, die Aufgaben, die dich weiterbringen, von den anderen zu unterscheiden und bei Ablenkungen besser “nein” zu sagen.
Reinzoomen
Wenn du dich morgens besser konzentrieren kannst, dann starte mit diesen Aufgaben. Plane Kundentermine später ein. Deine E-Mails noch später. Reflektiere abends, wie es gelaufen ist. Für die größten Ablenkungen sorgen wir und er Regel selbst.
Pausen
Auch da muss ich noch dazulernen. Immerhin gehe ich jeden Mittag spazieren und esse in Ruhe etwas Leichtes. Bewegung an der frischen Luft, vor allem bei Tageslicht, ist selbst bei bedecktem Himmel gesund. Du kannst auch deinen Einkauf damit verbinden.
Besser ein kurzer Rundgang als zwei extra Tassen Espresso. Kurze Pausen für ein Glas Wasser und etwas Bewegung sind der Bringer zwischendurch. Vor allem wenn du mit Zeitblöcken und Timer arbeitest. Warum Pausen so wichtig sind liest du hier.
Iss richtig
Iss tagsüber und mittags etwas Leichtes. Vor allem wenn du Verhandlungen oder ähnlich wichtige Gespräche führen musst. Doch auch für einfachste Aufgaben, wie Abheften oder Emails lesen, musst du dich überwinden, wenn du vom Mittagessen total müde bist.
Belohne dich
Belohne dich ab und zu. Das kann beispielsweise eine Pediküre oder ein Cafébesuch sein oder ein Strauß Tulpen für dein HOME OFFICE.
LEG DEINEN FEIERABEND FEST
Der Wechsel zwischen Arbeit und Freizeit sollte leichter sein als umgekehrt – ist er aber nicht. Die wenigsten Selbständigen definieren, wann Feierabend ist. Bei mir ist auch noch viel Luft nach oben. Was hilft: Leg Yogastunden oder Fitness so in den Kalender, dass du Feierabend machen musst. Du wirst auch bemerken, dass du nachmittags automatisch einen Zahn zulegst und Aufgaben in kürzerer Zeit schaffst. Denn du hast einen Termin mit dir, das motiviert.
Vielleicht hast du noch zu wenig von den richtigen Kunden und steckst vielleicht zu viel Zeit ins falsche Marketing? Lies dazu auch meinen Artikel über Personal Branding – als Strategie für eine erfolgreiche Selbstvermarktung.
5. Produktiv arbeiten im HOME OFFICE | Vermeide Ablenkungen
Ablenkungen zu Hause gibt es reichlich: Familie, Haustiere, Nachbarn, Hausarbeit, Fernseher, Netflix, dein Smartphone und auch Unordnung.
Das kann helfen:
- Ein unaufgeräumter Arbeitsplatz oder eine HOME OFFICE Notlösung ist die größte Ablenkung.
- Nicht jeden Tag einkaufen gehen, besser den Wocheneinkauf planen oder auch delegieren.
- Klarmachen, dass du nur für den absoluten Notfall gestört werden darfst, wenn deine Tür geschlossen ist.
- Nicht dauernd in die Küche rennen, vor allem wenn du nicht alleine im Haus bist.
- Nur dem Postboten öffnen, ansonsten alle anderen klingeln lassen.
- Nimm nicht an jedem Zoom-Meeting teil, wenn du nicht musst. Vor allem wenn das genau in deine Konzentrationsphase fällt.
- Zerfranse dich nicht, halte deine Pausen ein. Erschöpft lässt du dich leichter ablenken.
- Kenne deine größe Ablenkung: du selbst. Schalte aus, was du gerade nicht brauchst. Zur Not helfen Fokus-Apps.
6. Produktiv arbeiten im HOME OFFICE | Bleib in Kontakt
Der Plausch mit deiner Lieblingskollegin in der Kaffeeküche oder am Kopierer fällt im Home Office weg. Kein Klatsch, keine Infos. Das ist doof. Denn Gespräche sind wie Klebstoff. Menschen sind nun mal Beziehungswesen. Du und ich brauchen realen Kontakt und den Austausch mit Kollegen oder anderen Selbständigen. Mehr Inspirationen, wie du achtsamer im Alltag sein kannst.
Zoom hat während der Pandemie natürlich geholfen. Aber nichts gegen ein richtiges Treffen, bei dem du dich vor Lachen an deiner Kollegin festhalten musst. Jeder muss sich mal Luft machen: Da war die Kundenmail, die du daneben fandest oder schon wieder eine blöde Änderung von irgendeinem Verfahren. Der Kollegin mal eben helfen – live kein Problem. Online geht’s auch, aber nicht so gut.
Online beraten – geht sogar besser als gedacht. Doch live mit richtigem Augenkontakt ist was anderes. Verkrieche dich vor allem als Selbständige nicht in deiner digitalen Welt. Geh wieder raus, verabrede dich – auch mit deinen neuen Zoom-Bekanntschaften.
Ich freue mich beispielsweise über meine neue Freundin Gabi, die über eine Online-Academy in mein Leben gepurzelt ist. Sie wohnt im Nachbarort. Selbst wenn wir uns normal begegnet wären, wären wir kaum ins Gespräch gekommen, Wir hätten so auch nicht so schnell festgestellt, dass wir so viele Gemeinsamkeiten haben.
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7. Produktiv arbeiten im HOME OFFICE | Achte auf Ergonomie
“Ich hab’ Rücken”. Wer kennt den Spruch nicht?
Gerade wenn du konzentrierst an einer Sache bist, bleibst du lange in einer falschen Körperhaltung stecken. Auch, wenn du zu nah am Bildschirm sitzt mag das dein Rücken nicht. Damit du entspannter arbeiten und nicht noch zusätzlich Physio-Termine einplanen musst, hab ich hier ein paar Tipps. Die müssen übrigens bei der Ergonomischen Büroplanung von Innenarchitekten berücksichtigt werden.
Überleg, was du davon auf dein HOME OFFICE überträgst:
- Sitzhöhe deines verstellbaren Bürostuhls: 42-53 Zentimeter
- Für Abwechslung sorgen, zum Beispiel mit eine Sitzball
- Arbeite zwischendurch auch mal im Stehen
- Ein Fußhocker entlastet deine Beine
- Die Schreibtischgröße sollte bei mindestens 80 x 160cm liegen
- Die Oberkante der Tischplatte sollte 20-28 cm über der Sitzhöhe liegen
- Deine Arme solltest du im 90 Gradwinkel auf der Tischplatte ablegen können
- Der Abstand Auge und Bildschirm sollte bei 50 – 70cm liegen
- Dein Kopf sollte sich nicht weiter als 20 Grad nach unten neigen wenn du auf deinen Bildschirm siehst. Besser: deinen Laptop erhöhen, noch besser: einen großen Bildschirm anschließen
- So viel wie möglich Tageslicht, blendfrei, am besten 90 Grad von der Seite
- Ergänzt durch Leuchten, die dimmbar sind und auch Tageslicht simulieren
- Sorge für genügend Luftfeuchtigkeit. Das erreichst du mit Lüften und mit Grünpflanzen.
Weitere Tipps, wie du dein Home Office optimal einrichtest liest du in diesem Beitrag.
8. Produktiv arbeiten im HOME OFFICE | Sorg für die optimale Raumtemperatur
Die optimale Raumtemperatur ist für die meisten Menschen bei 20 – 23 ℃. Interessant zu wissen, dass unser Gehirn ab 25 ℃ schon nicht mehr optimal arbeitet. Du brauchst dich an heißen Tagen also nicht zu wundern, wenn es nicht flutscht. Das liegt nicht an mangelnder Disziplin sondern an unserer Bauweise.
Versuche, dir dein Raumklima so optimal wie möglich zu gestalten:
- Lüfte regelmäßig – im Sommer nur morgens und abends.
- Sorge im Sommer auch mal für Durchzug. Das, was du im Winter als “zugig” empfindest, kann dir im Sommer in Maßen gut tun.
- Halte für hohe Temperaturen ein Klimagerät bereit.
- Mach rechtzeitig die Jalousien vor deinem Fenster runter bevor es heiß wird.
- Dichte wenn nötig Türen ab wenn es zieht.
- Sorge im Winter für warme Füße.
- Schnuppere ab und zu an Zitrusöl – das fördert die Konzentration und fühlt sich zu jeder Jahreszeit gleich frischer an.
- Grünpflanzen verbessern auch das Raumklima und die Luftqualität und erhöhen laut einer Studie auch die Produktivität. Grün tut den Augen gut. Deshalb setzen Planer bei Büros immer mehr auf Grünpflanzen. Halte die Erde aber schimmelfrei.
9. Produktiv arbeiten im HOME OFFICE | Sorg für mehr Behaglichkeit
“Mehr Home und weniger Office” . Ich dir deinen Arbeitsraum so behaglich wie möglich, halte ihn aber professionell. Denn wenn er sich kein bisschen von deinem Wohnzimmer unterscheidet, kommst du schwieriger in deinen entspannten und produktiven Arbeitsmodus.
Hier ein paar Tipps, wie es behaglicher wird, aber professionell bleibt:
- Alle Möbel und Materialien in deinem Raum musst du mögen und gerne anfassen. Mehr darüber hier:
- Am besten sind echte Materialien, wie Baumwolle, Wolle, Leinen, Holz etc.
- In geplanten Büros wird nicht zufällig echtes Holz bevorzug eingesetzt.
- Mit Textilien für Vorhänge, Polster, Kissen bringst du Farbe in deinen Raum und verbesserst die Akustik.
- Ergänze deinen Lesesessel mit einer hochwertigen Decke.
- Achte unbedingt auf dein Raumklima, mehr dazu oben unter Punkt 7.
- Ein paar Bilder in deinem Farbschema lockern deine Wände auf. Dabei ist weniger ist mehr. Besser ein Großes als viele kleine.
- Frische Blumen sorgen schnell für ein gutes Gefühl
- Hab einen natürlichen Lieblingsraumduft, alternativ duftende Blumen
Lies hier, wie die Skandinavier es mühelos schaffen, Räume so richtig gemütlich zu machen.
Viel Erfolg!
PS:
Wenn du Freunde und Bekannte hast, für die dieser Artikel auch interessant sein könnte, dann leite ihn doch weiter. Herzlichen Dank.
Ich freue mich auf eine Nachricht wenn du mir schreiben willst, mit welchem Tipp ich dir helfen konnte.
Sehr herzlich, Martina