Du hast ein Business und hast das Gefühl, keiner sieht dich? Dann sorge jetzt dafür, dass du selbst zum Hingucker wirst: Als Personenmarke bis du online und offline sichtbarer. Aber was ist eine Personenmarke? Hier erfährst du alles, was du wissen musst. Vor allem, was dir das für dein Corporate Branding bringt:
INHALTSVERZEICHNIS
Das Wichtigste in Kürze
Dein Weg zur Personenmarke
Mach dich unvergesslich
In einer Welt, in der jeder nur noch durchscrollt, gewinnst du nur, wenn du auffällst. Deine Personenmarke sorgt dafür, dass Menschen dich sofort erkennen – durch deinen Stil, dein Thema und deine Persönlichkeit. Du bist nicht irgendjemand, du bist der Mensch, an den sie bei deinem Thema denken sollen.
Deine Story macht dich einzigartig
Fakten sind cool, aber Geschichten bleiben hängen. Eine starke Brand Story zeigt, warum du tust, was du tust, und macht dich greifbar. Menschen mögen es persönlich und echt – also keine Hochglanz-Show, sondern authentisch du. Erzähle von Momenten, die für dein Business wichtig waren, und zieh die Leute in deine Geschichte.
Ohne Klarheit kein Wow-Effekt
Wer zu viel will, verwirrt. Klarheit ist deine Superpower: Definiere dein Thema, deine Werte und deine Zielgruppe. Zeig dich regelmäßig – nicht perfekt, sondern verlässlich. Je klarer du bist, desto schneller docken die Leute an und bleiben bei dir hängen.
Fazit: Bleib echt, erzähl deine Story und bring deine Message auf den Punkt. So wirst du in der Infoflut nicht übersehen – sondern wiedererkannt.
1. Warum du eine Personenmarke brauchst
Egal, ob du selbstständig bist oder als Führungskraft in einem Unternehmen arbeitest: Bestimmt hast du dich schon mal gefragt, warum andere Menschen erfolgreicher sind als du – obwohl sie nicht mehr Fachwissen und Erfahrung haben.
Was machen diese Leute anders als du? Die Antwort: Sie haben erkannt, dass Spitzenkompetenz allein heutzutage nicht mehr ausreicht. Um voran zu kommen, ist es wichtig, sich auch als Persönlichkeit präsentieren – offline wie online. Erfolgreiche Menschen haben sich deshalb als Personenmarke etabliert.
Das zeichnet Menschen mit einer Personenmarke aus:
- Sie stechen schon auf den ersten Blick aus der Masse hervor, weil sie bewusst ihre persönlichen Merkmale, ihre “Markenzeichen”, zeigen.
- Sie sind auf einem Gebiet Experte und besetzen ein Thema auf eine besondere Art und Weise. Dadurch unterscheiden sie sich von Mitbewerbern mit gleichem Fachwissen.
- Sie treten immer wieder mit ihrem Lieblingsthema zum Vorschein und inspirieren so auch andere.
- Sie bauen Vertrauen bei anderen Menschen auf, indem sie authentisch sind – mit all ihren Ecken und Kanten.
- Nicht nur ihr Produkt ist gut – auch sie selbst als Person sind ein wesentlicher Grund, weshalb Menschen etwas bei ihnen kaufen.
Diese Menschen sind Typen. Egal, ob du sie auf ihrer Website, in Videos, in Zoom-Meetings oder bei einem Gastvortrag triffst: du würdest sie immer an ihren besonderen Merkmalen wiedererkennen.
Du magst sie. Und was noch viel wichtiger ist: Du vertraust ihnen, dockst an und bleibst haften.
Das kannst du bei deinen Kunden auch erreichen.
Der Weg, dich zur Personenmarke zu entwickeln heißt: PERSONAL BRANDING.
Es brauchst etwas Ausdauer, um dieses Ziel zu erreichen.
Aber der beste Zeitpunkt, um damit zu starten ist jetzt.
NIMM DIR ZEIT FÜR DEIN ZUHAUSE!
Hol dir monatliche Tipps & Inspirationen
für dein Zuhause!
Zur Begrüßung bekommst du meinen
ESSENTIAL GUIDE
ENDLICH ZUHAUSE WOHLFÜHLEN
2. Wie eine Personenmarke dein Business nach vorne bringt
Mit PERSONAL BRANDING sorgst du für Wiedererkennung deiner einzigartigen Merkmale. Du wirst dadurch mit der Zeit zur PERSONENMARKE: die Menschen erinnern sich an dich, sobald sie an dein Thema denken.
Vereinfacht gesagt:
PERSONENMARKE SEIN ist dein Ziel.
PERSONAL BRANDING ist die Entwicklung und Pflege deiner PERSONENMARKE.
PERSONAL BRANDING hat nichts mit Schauspielerei zu tun. Es geht nicht darum, dich perfekt zu verpacken, sondern darum, dass du so rüberkommst wie du bist: echt, persönlich, vertraut, sympathisch. Es geht auch nicht darum, dass du Aufmerksamkeit erzwingst. Du sollst deine Wunschkunden aber gezielt auf dich aufmerksam machen.
Minimalismus mag dir gerade als DER TREND oder sogar als SUPERTREND begegnen. Minimalismus ist aber nicht neu. Er ist so alt wie die Menschheit und kommt in vielen Zusammenhängen vor: Mal hat Minimalismus einen religiösen Hintergrund, mal taucht er auf im Zusammenhang mit Design, Architektur, Malerei oder Literatur.
3. So baust du dir strategisch eine Personenmarke auf
PERSONAL BRANDING fängt nicht bei deinem Logo an – sondern bei dir. Deine Personenmarke baust du analog und digital auf. Das klingt erstmal kompliziert, ist aber gar nicht so schwierig. Hier erfährst du alles, was du für, was du für den Anfang wissen musst. Möchtest du das Thema mit professioneller Unterstützung anlegen, dann findest du in Steffi Zährl DIE Expertin an deiner Seite.
1. Bestimme dein Kernthema, deine Ziele und deine Werte
Um dein Thema und deine Ziele festzulegen, frag dich:
- “Worin bin ich fachlich gut ausgebildet?”
- “Zu welchem Thema oder Problem werde ich von Freunden oft gefragt oder gebraucht?”
- “Womit möchte ich identifiziert und bekannt werden?”
- “Was ist mein Ziel? Wo möchte ich in fünf oder zehn Jahren beruflich stehen? Und was hat das mit meinem Kernthema zu tun?”
Bestimme anschließend deine Werte
Deine fünf wichtigsten Werte sind wie Wegweiser in deinem Leben. Sie sagen aus, wofür du stehst und warum du etwas tust. Bei Entscheidungen ploppen sie immer dann auf, wenn du ein komisches oder ein gutes Bauchgefühl hast. Werte können sich ändern. Aber am besten geht’s dir, wenn du nach deinen Werten handelst und wenn deine Freunde ähnliche Werte mit dir teilen. Hier kannst du einen Wertetest machen.
2. Schreib deine BRAND STORY auf
Menschen lieben Geschichten, wollen aber nicht deinen Lebenslauf lesen. Du brauchst also eine Geschichte, die dich als Gesicht hinter der Marke zeigt: eine Brand Story. Wenn deine Kunden einmal angedockt haben, sorgt diese Brand Story dafür, dass sie dich in Erinnerung behalten.
Deine Brand Story brauchst du z.B. auf deiner Website, deinen Social Media Kanälen und in deinen Newslettern – oder wenn du ein Angebot auf einer Verkaufsseite textest.
Mein Tipp: Am besten schreibst du deine Brand Story über einen Schlüsselmoment in deinem Leben, der für dich emotional war – und für dein Business wichtig.
Damit deine Brand Story emotional wird, sollte sie diese vier Elemente enthalten:
- Einen Helden – der bist du
- Ein Problem, das dein Held hat (z.B. eine Krankheit, Krise etc.)
- Einen Schlüsselmoment, der zu einer Wende oder zu einer Entscheidung geführt hat
- Die Veränderung, die dieser Moment ausgelöst hat
Genauso wichtig wie deine Brand-Story ist dein Mini Pitch. Der “Mini Pitch”, auch “Elevator Pitch” genannt, beschreibt die kurze Zeit, die hast, um jemanden während einer Fahrt im Aufzug von deiner Sache zu überzeugen: Du hast wenig Zeit, möchtest aber in Erinnerung bleiben.
Leg‘ dir für solche Situationen im Kopf einen Dreisatz bereit, den du jederzeit abrufen kannst, wenn dich jemand fragt: „Was machst du so?“
In dem Dreisatz sollten vorkommen:
- dein Thema
- deine Wunschkunden und ihre Bedürfnisse
- wie du ihnen auf einzigartige Weise helfen kannst
- wie du damit ihr Leben verbesserst
3. Bestimme deinen Markenkern
Dein Markenkern ist dein Alleinstellungsmerkmal. Er beruht auf deinen persönlichen Eigenschaften. Um zu wissen, welche das sind, kannst du folgende Übung machen:
Notiere zunächst deine Stärken und Schwächen auf einem Zettel. Jetzt frage drei Freunde, was sie für deine Stärken und Schwächen halten. Die Schnittmenge beider Antworten ist dein Markenkern, also das, was dich einzigartig macht. Wenn Kunden über dich reden, werden sie sich an diese Eigenschaften erinnern.
Genauso kannst du vorgehen, um deine MARKENPERSÖNLICHKEIT zu bestimmen: Schreib auf, was dich im Job ausmacht. Bringst du mit viel Humor komplizierte Dinge auf den Punkt? Zeigst du oft Haltung? Zeigst du gerne Emotionen? Dann lass das einfließen wenn immer du dich zeigst oder einen Beitrag schreibst.
4. Definiere deine Positionierung
Positionierung ist wichtig für dich und für deine Kunden. Du darfst sie immer wieder verändern und anpassen – denn du entwickelst dich schließlich auch weiter. Aber du solltest dir im Hier und Jetzt klar sein, wo und für was du stehst. Denn dann bist du auch klarer
- bei deinen Angeboten und ihrem Nutzen
- in deiner Zielgruppe und deiner Kundenansprache
- bei deinen Preisen
FOLGE MIR AUF
PINTEREST
5. Definiere deine Zielgruppe
Mit welchen Menschen arbeitest du gerne zusammen? Und was haben diese Menschen gemeinsam? Beantworte dir diese Fragen, um ein genaues Bild von deinem Wunschkunde zu bekommen.
- In welcher Situation stecken deine Wunschkunden?
- Worüber grübeln sie?
- Welche Werte haben sie? Und welche Werte teilen sie mit dir?
- Wie fühlen sie sich nach der Zusammenarbeit mit dir?
Überleg dir auch, wie du mit deiner Zielgruppe kommunizieren willst: Auf welchen Kanälen möchtest du aktiv sein, und wo soll es Interaktion mit deinen Kunden geben? Finde das Format, das für dich am besten passt. Und denk dran, dich gerade auf Social Media Kanälen besonders menschlich und nahbar zu zeigen.
6. Überlege dir ein BRAND DESIGN – Besser: Beauftrage eine(n) Brand-DesignerIn
Sorge mit deinem individuellen Stil für Orientierung und Wiedererkennung – online und offline. Das Design deines Auftritts sollte zu dir als Marke passen. Das betrifft deine Werte, dein Thema und die Stimmung, die du gerne erzeugen möchtest.
Zu deinem Markendesign gehören:
- Deine Website
- Dein Logo
- Deine Farben, Muster, Schriften
- Deine Drucksachen wie Briefbogen, Visitenkarte, Flyer oder Broschüren
- Deine Portraitfotos an sämtlichen Kontaktpunkten (Website, Social Media Profile, Beiträge). Mein Tipp: Am besten lässt du sie von einem Fotografen machen, der auf Personal Branding Fotografie spezialisiert ist.
- Andere Fotos und Videos, zum Beispiel von deinen Kursen
- Deine Kleidung und deine Frisur
7. Bring deine Markenidentität in den Raum
Sorge dafür, dass deine Räume mit dir und mit deiner Firma in Verbindung gebracht werden. Zu „Räumen“ zähle ich:
- dein Home Office
- dein Rückwand für Zoom-Meetings
- dein Studio oder deinen Coachingraum
Das Wichtigste ist, dass du richtig gut in deinen Räumen arbeiten kannst. Doch das Branding im Raum solltest du nicht vernachlässigen. So funktioniert es:
- Wenn du Branding-Farben hast, sollten diese immer sichtbar sein. Aber treib es nicht zu bunt: Weniger ist mehr.
- Überlege, welche Stimmung deine Firma ausstrahlen soll. Diese Stimmung sollten deine Räume widerspiegeln
- Überlege auch, welche Materialien für Tisch, Schränke und Stühle etc. die Stimmung unterstützen könnten. Echte Materialien sind besser als Imitate.
8. Erstelle Nutzwert durch Content
Über deinen Content teilst du deine Botschaften und Meinungen mit deinen Kunden. Das geht z.B. so:
- Veröffentliche regelmäßig Blogs, Videos, Beiträge und Newsletter. Deine Kunden sollen etwas lernen, wenn sie deine Texte lesen. Im besten Fall inspirierst du sie und hilfst ihnen mit nützlichen Inhalten bei ihren Problemen.
- Kommuniziere persönlich, nicht privat. Behalte das, was nur deine Freundin was angeht, für dich.
9. Baue Reichweite auf und vergrößere deine Community
Mit regelmäßigem Content sorgst für wachsende Reichweite. Überleg dir, wie oft du jede Woche Beiträge für dein Thema produzieren kannst – und mach es dann auch. Falls du nicht alle Kanäle bespielen kannst, versuche, in mindestens einem Social Media Kanal regelmäßig aktiv zu sein
- Freu dich, wenn du zu deinem Thema mehr und mehr gefragt wirst. Beantworte alle Fragen – und stelle selbst welche an deine Community. So bringst du dich ins Spiel und bleibst in Erinnerung.
- Betreibe Suchmaschinenoptimierung
4. So funktioniert PERSONAL BRANDING auch im HOMEOFFICE
Gerade im Home Office wird Personal Branding immer wichtiger. Mehr dazu in diesem Artikel. Denn in Zoom-Calls, bei 1:1 Coachings oder bei Online-Kursen bist du ständig präsent – und deinem Gegenüber fallen auch deine typischen Markenzeichen auf: Dein Kleidungsstil, eine wiederkehrende Farbe in deinen Accessoires, dein mitreißender Dialekt. Auch an dein Logo werden sich deine Kunden erinnern, wenn es immer im Hintergrund zu sehen ist.
Dein HOME OFFICE ist also dein wichtigster Raum, deine Kommandozentrale.
Vielleicht hast du in deinem Business sogar mehrere wichtige Räume – etwa neben dem Büro auch noch ein Studio, einen Laden oder einen Coachingraum? Dann nutze sie.
Denn: Räume sind Quasselstrippen. Sie sind genauso geschwätzig wie deine Kleidung und deine Körpersprache.
Hier findest du noch mehr Tipps dazu, wie du dein HOME OFFICE optimal für deine Bedürfnisse einrichtest.
Deine Kunden sollen dich im Home Office wiedererkennen
Dein Setting sollte dich in Online-Meetings unterstützen, aber nicht von dir ablenken. Zudem sollte es auch für deine Social-Media Videos geeignet sein. Halte daher den Hintergrund ruhig und platziere etwas in deinen Branding-Farben.
Meine Tipps für die Gestaltung deines Arbeitsplatzes im Home-Offices:
- Achte darauf, dass die Dinge im Hintergrund etwas mit dir zu tun haben. Denn mit allem, was du zeigst, erzählst du deine Story. Das kannst du beeinflussen.
- Vermeide Pflanzen als Hintergrund-Deko, sie sind dunkel. Einzelne Zweige sind viel besser geeignet.
- Wenn ein Regal hinter dir steht, sollte es aufgeräumt sein und nur zu maximal 75 Prozent genutzt. Achte auch darauf, was im Regal steht: Ein Ordner mit dem Etikett “Steuererklärung 2017” kommt nicht gut.
- Setz dich am besten so, dass das Licht von vorne kommt, also mit dem Gesicht zum Fenster.
- Vermeide, dass in einem Zoom-Meeting oder in einem Video hinter dir eine Tür zu sehen ist. Das lenkt ab.
- Sorge für ausreichend Beleuchtung. Du brauchst Arbeitslicht, Licht für Atmosphäre, Licht für Online-Meetings.
5. Welche Helfer du für deine Personenmarke im Homeoffice nutzen kannst
Hier habe ich die wichtigsten Hilfsmittel fürs Home Office aufgelistet. Überleg dir, was davon du für dein Business wirklich brauchst. Zu wenig Stauraum für deinen Kram ist genauso stressig wie sämtliche Tools zu besitzen – und am Ende damit überfordert zu sein.
Wie du deinen Arbeitstag im HOME OFFICE gelassener gestaltest, liest du in diesem Blogartikel.
1. FUNKTIONALE HELFER, DIE DIR DAS ARBEITEN ERLEICHTERN
- ein höhenverstellbarer Schreibtisch, denn gerade für Videos ist es besser, wenn du stehst).
- ein ergonomischer Schreibtischstuhl, um deinen Rücken zu schonen
- Eine dimmbare Schreibtischleuchte (am besten mit Tageslichtfunktion, „Tunable white“ genannt)
- zwei weitere Lichtquellen im Raum, vorzugsweise eine Tisch- und eine Stehleuchte im selben Design. (Gut ist, wenn sie vom Design zu deinem Tisch und deinem Schrank passen.)
- Genügend Stauraum für Ordner und Hängeregister (aber bitte vor der Planung ausmisten!)
- Noch mehr Stauraum – für deine Video-Ausstattung.
- ein Sessel und ein kleiner Tisch am Fenster für Kundengespräche und für einen kleinen Ortswechsel zwischendurch.
- Ablagefläche, damit auch mal ein Ordner aufgeschlagen liegen bleiben kann.
- Platz für Elektrogeräte, versteckt hinter Regalwandtüren. Das sorgt optisch für Ruhe.
- Kabelkanäle für deine Kabel (ich mag die von Stilemo)
- ein Papierkorb und hochwertige Schachteln für Kleinkram. Beides sollte optisch zusammenpassen, also aus demselben Material (z.B. Rattan) sein
- Stifte, mit denen du gerne schreibst.
- Gutes Schreibpapier. Ein paar Gramm mehr bei Kopierpapier fühlen sich gleich besser an. Mein Tipp: nimm statt 80 besser 90 Gramm.
- Digitale Tools wie Asana oder Notion, mit denen du auch online Ordnung halten kannst.
Weitere Tipps zur Einrichtung deines HOME OFFICES findest du hier in diesem Blogartikel.
Das ist Teil eines visuellen Brandings, das ich für ein Yogastudio entwickelt habe
2. DIE BESTEN HELFER FÜR DEINE WIEDERERKENNUNG BEI ONLINE AUFTRITTEN
Such dir in deiner Wohnung ein gutes Setting, etwa eine schöne Raumecke, in der du deine Videos drehst oder in Online-Meetings gehst. Wähle deine technische Ausstattung so, dass sie praktisch immer einsatzbereit oder zumindest schnell aufzubauen ist. Das spart Zeit und Nerven.
Außerdem empfehle ich für deine Online-Auftritte:
- einen Hintergrund in Form eines Gerüsts mit Papier auf der Rolle.
- eine Webkamera. Ich mag die Elgato Facecam – 1080p60 Full-HD-Webcam.
- ein Stativ: z.B. von Neewer für Kamera und Smartphone
- Halterung für Smartphone: z.B. ULANZI U Rig Pro Smartphone Video Rig
- ein Mikrofon: z.B. Rode NT-USB
- In Ear Kopfhörer für Interviews
- Video Leuchten von Elgato (gut für Brillenträger, weil sie sich nicht in den Brillengläsern spiegeln)
- Ringlicht von Neewer (leider nicht für Brillenträger geeignet, weil es für starke Reflexe auf den Brillengläsern sorgt)
- Weitere Leuchten, die deinen Raum und vor allem deinen Hintergrund aufhellen.
- Kleidung in deiner Brandingfarbe (außer schwarz und weiß)
- Oder hab etwas anderes in deiner Brandingfarbe im Bildausschnitt: ein besonderer Kaffeebecher, ein Bild, Bücher
- Dein Logo im Hintergrund ist gut, aber es ist kein Muss
Ein letzter Tipp zu deinen Helfern: kauf am besten höherwertigere Möbel und Zubehör. Was billig verarbeitete Gegenstände im Alltag mit uns machen liest du in diesem Blogbeitrag.
NIMM DIR ZEIT FÜR DEIN ZUHAUSE!
Hol dir monatliche Tipps & Inspirationen
für dein Zuhause!
Zur Begrüßung bekommst du meinen
ESSENTIAL GUIDE
ENDLICH ZUHAUSE WOHLFÜHLEN
6. Die 7 häufigsten Fehler beim Aufbau deiner Personenmarke – und wie du sie vermeiden kannst
1. Du fängst erst gar nicht an oder hast keine Ausdauer
Wer nichts macht, macht keine Fehler. Oder doch? Ohne eine Personenmarke, mit der du online und vor Ort sichtbar für deine Wunschkunden bist, geht es heute nicht mehr.
Fang an und hab mindestens sechs Monate Geduld. Denn so lange dauert es, bis du erste Erfolge siehst: die Zahl deiner Newsletterabonnenten, Umsatzentwicklung pro Angebot, Netzwerkwachstum bei linkedin etc. Erst dann solltest du auswerten, was du behältst, was sich bewährt, was weg kann, was du noch ausprobieren willst. Denk an das Zitat von Jeff Bezos: “It takes years to become an overnight success.”
2. Du hast keine Klarheit
Heute stehst du noch für Yoga. Ab morgen postest du wochenlang Sketchnotes, weil du dich gerade dafür begeisterst. Das ist persönlich und für einen Moment interessant. Doch die Menschen, die dir für Yoga- und Gesundheitstipps folgen, sind verwirrt und ziehen weiter. Sie haben keine Zeit zu verplempern. Mach also immer deutlich, was Menschen von dir bekommen.
3. Du bespielst zu viele Social Media Kanäle
Du tanzt auf allen Hochzeiten?. Besser nicht.
Wähle dein Ding (Blog, Video, Podcast, Vorträge etc.) und bespiele erst mal nur einen Marketingkanal. Pflege diesen einen Kanal aber regelmäßig – und sichere dir bei anderen Kanälen schon mal deine URL. Man weiß ja nie.
4. Du hast keine Routinen für regelmäßiges Marketing
Du teilst deine Tipps nur, wenn dir gerade danach ist. Das ist schlecht für die Beziehung zu deiner Community. So entsteht kein Vertrauen – weder zu dir, noch zu deinem Angebot.
Besser: du teilst regelmäßig deine Inhalte. So können sich Leser an die Häufigkeit gewöhnen und denken nicht “Wer war das noch mal?” wenn alle Schaltjahre ein Newsletter kommt.
5. Du bietest keinen Mehrwert und verkaufst nur
Deine Community will was über deine Erfahrungen und dein Wissen lesen und lernen. Erzähle ihnen davon. Schreib Blogartikel, die sie interessieren und inspirieren.
Wenn du nicht weißt, was sie noch interessiert: frag sie. Komm ins Gespräch. Veröffentliche regelmäßig Inhalte. Und gib erst dann deinen Wunschkunden einen liebevollen Tritt.
Viele Menschen warten sogar auf dein Angebot. Wenn du sie klug an dich gebunden hast, wollen sie gerne bei dir kaufen.
6. Du erzählst zu wenig von dir
Eine Personenmarke ist persönlich. Deine Community interessiert es sicher, dass du in der Schule schlecht in Englisch warst, wenn du heute eine erfolgreiche Kindersprachschule hast. Mit Geschichten, die dich menschlich zeigen, baust du Beziehungen auf. Komm ins Gespräch mit deinen Wunschkunden. Frag sie und beantworte Kommentare.
7. Du kennst deine Mitbewerber nicht
Was macht dich unverwechselbar und hebt dich von Mitbewerbern ab? Vergleiche dich nicht. Sei aber informiert, wie, wo und womit andere mit vergleichbaren Angeboten unterwegs sind.
Je klarer du kommunizierst:
- was du anbietest
- wie du es machst
- wie du mit deiner Community kommunizierst
- mit welchen Formaten du mit deiner Community kommunizierst
- wie das Ergebnis für deine Kunden aussieht
desto mehr hebst du dich von Mitbewerbern an und sprichst deine Wunschkunden an.
Also: fang gleich heute an und mach dich sichtbar!