Du bist Berater, Coach oder Yogalehrerin? Du möchtest mehr Kunden, weißt aber nicht wie? Die Lösung: Werde mit PERSONAL BRANDING sichtbar zur starken Marke. Hier erfährst du, was PERSONAL BRANDING ist und wie du es auch in deinen Businessräumen strategisch nutzt.

Denn deine Räume sagen mehr über dich als 1000 Worte.

Personal Branding - so wirst du zur Personenmarke

Hast du das Gefühl, keiner sieht dich zwischen immer mehr Webseiten und Social Media Profilen? Würde ich deine Yogaschule bei google finden, und sofort hängen bleiben?

Nein? Du willst das ändern?

Die Lösung: PERSONAL BRANDING – dein Sichtbarkeitsschub. Denn mit dir als PERSONAL BRAND, als Gesicht und starke Marke, ziehst du leichter die richtigen Kunden an – online und offline.

Hier erfährst du, was du über PERSONAL BRANDING wissen musst und warum es auch für dich und dein Business relevant ist:


Beginne mit deiner Geschichte – Wenn du echt bist sorgst du für Verbindung
Menschen vertrauen echten Geschichten. Erzähle, warum du tust, was du tust. Teile den Moment, der alles verändert hat – die Hürden, die du genommen hast. Das baut Vertrauen auf und zeigt, dass du echt bist. Deine Geschichte macht dich unvergesslich: online auf deiner Website und offline in deinen Räumen. Sei „die mit der beruhigenden Stimme und den grünen Oberteilen“ – die Expertin, die Menschen mit ihrem Thema verbindet.

Räume sprechen – lass sie für dich arbeiten
Deine Räume erzählen deine Marken-Story, ob im Video-Call, bei Kundenbesuchen oder Vorträgen. Achte darauf, dass sie deine Werte widerspiegeln: Farben, Materialien, und Design unterstützen deine Mission. Einladende Räume steigern nicht nur deinen Wohlfühlfaktor, sondern auch deine Wirkung. Deine Umgebung soll zeigen, wofür du stehst, und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Sei „typisch du“ – Sorge dafür, dass dich deine zukünftigen und aktuellen Kunden wieder erkennen
Personal Branding bedeutet, sichtbar und erkennbar zu sein. Mit den „richtigen Markenzeichen“ wirst du zur Expertin, die in Erinnerung bleibt. Das gelingt, indem du gezielt kommunizierst, was dich ausmacht: deine Werte, deine Mission, dein Stil. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Präsenz. Mach es anderen leicht, dich zu finden und zu mögen – so ziehst du die richtigen Menschen an.



1. Warum du jetzt mit PERSONAL BRANDING für dein Business starten solltest

Die meisten Menschen gehen in großen Firmen unter und erst recht im Internet. Auch wenn sie “nur” eine lokale Yogaschule betreiben. Sie bleiben austauschbar und unsichtbar. Sie werden entweder nicht gefunden oder bei ihnen ist nicht klar, wofür sie stehen und was sie Nützliches anbieten.

Nach einer Studie von “Das Örtliche” verspielen 95 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen ihre Sichtbarkeits-Chancen im Netz. 


Sichtbar zu sein ist demnach für jeden relevant. Egal, ob selbstständiger Ladeninhaber, Künstler, Coach oder Heilpraktiker, aber auch Führungskraft. Egal, ob schon bekannt oder “Otto Normalverbraucher”.

Wie schaffen es diese 5 Prozent? Was machen diese Kollegen,  Einzelunternehmer und Coaches anders? Sie sind starke, sichtbare Personenmarken dank PERSONAL BRANDING.

Warum auch du mit einer Yogaschule in Gelsenkirchen eine starke, sichtbare Personenmarke brauchst:

  • Deine Yogaschule ist eines der 2,1 Millionen Einzelunternehmen (mit 1-7 Mitarbeiter) in Deutschland. 
  • Jeden Tag eröffnen neue Yogaschulen. 
  • Täglich gehen tausende neuer Unternehmen online – auch Yogaschulen. 
  • Viele Mitbewerber haben wegen Corona ihre Angebote umgestrickt und bieten diese längst online an – als: 1:1 Trainings, Selbstlernkurse oder als Gruppenprogramme. 
  • Wer was sucht, egal wo, befragt erst mal google.
  • Aber: Keiner liest mehr online, wir scannen. 
  • Die richtigen Menschen müssen schnell verstehen, dass du die Richtige bist, wenn sie dich online entdecken. Aber wie?

Frag dich: “Womit möchte ich identifiziert werden? Wofür bin ich die Expertin”. Sorg dafür, dass andere das ganz klar von dir mitbekommen. Denn immer mehr Menschen, vor allem im Alter zwischen 20 und 30, misstrauen Werbung. Sie haben aber Vertrauen zu Menschen, die “sie kennen”.

Dein Ziel: Menschen sollen dich wiedererkennen und über dich sagen: “Das ist doch die mit den zwei Grübchen und der beruhigenden Stimme und den grünen Oberteilen. Die sich wegen eines Autounfalls lange nicht bewegen konnte und heute biegsam wie ein Grashalm ist. Mit der bin ich endlich meine chronischen Rückenschmerzen losgeworden”.

Dieses Ziel kannst du mit PERSONAL BRANDING erreichen.

2. Was ist PERSONAL BRANDING?

Vielleicht hast du über PERSONAL BRANDING noch nicht so viel gelesen. Vielleicht denkst du bei PERSONAL BRANDING:

  • “Wieder so ein amerikanischer Marketing-Trend”. 
  • “Warum sollte gerade ich das für meine Yogaschule in Gelsenkirchen brauchen?”
  • “Marke, Personenmarke – ziemlich dick aufgetragen. Ich gebe nur Yogakurse.”
  • “Da muss ich ja perfekt sein.”
  • “Das ist doch nur was für diese nervigen Selbstdarsteller auf Twitter, Instagram oder Facebook”.


Wie der Begriff PERSONAL BRANDING entstanden ist:

Das Wort “Brand”, also “Marke”, war ursprünglich für Produkte und Dienstleistungen gedacht. Der Markenartikel sollte sich mit seinem Markenzeichen und seinen Eigenschaften in die Köpfe der Kunden brennen, damit sie sich leichter unter vielen Angeboten entscheiden können.

Personenmarken erleichtern auf ähnliche Weise Kaufentscheidungen weil ein Mensch bei einer Masse an Angeboten für Orientierung sorgt.

Die Idee des PERSONAL BRANDING, sich als Personenmarke zu vermarkten, ist älter als Twitter, facebook und Instagram. Sie ist analog entstanden und sollte heute meiner Meinung nach auch analog und digital aufgebaut werden.


Den Begriff PERSONAL BRANDING hat sich 1997 der US-amerikanische Management Coach Tom Peters ausgedacht. Mit “Brand You” rief er Menschen zur analogen Selbstvermarktung auf. Und in einem Essay mit dem Titel “The Brand Called You” machte er klar, dass die Bildung einer Markenidentität längst nicht mehr nur was für die ganz großen Firmen mit den großen Marketingbudgets sei. Jeder Einzelne müsse endlich erkennen, dass er selbst eine Marke sei (und nicht nur der Inhalt seiner Stellenbeschreibung) und folglich auch seine eigene Mediaagentur. 


1999 schrieb er dann sein Buch: “The Brand You 50: Fifty Ways to Transform Yourself from an ‘Employee’ into a Brand That Shouts Distinction, Commitment, and Passion!” 


Oft wird Personenmarke gemeint , aber “PERSONAL BRANDING” benutzt. Andere Begriffe sind auch: 

  • HUMAN BRAND
  • HUMAN BRANDING
  • PERSONAL BRAND
  • SOCIAL BRAND
  • SOCIAL BRANDING
  • PERSÖNLICHKEITSMARKE
  • EXPERTEN BRAND
  • ME BRAND

Was Tim Peters damals noch nicht wissen konnte: Welche Möglichkeiten sich Jahre später durch Social Media für den Einzelnen dabei ergeben würden, um sogar weltweit als Personenmarke sichtbar zu sein. 2013 wurde dieser Artikel dann vom “New Yorker” mit dem Titel “You are what you tweet” veröffentlicht. Der Journalist Tony Tulathimutte berief sich dabei auf den Urvater des Personal Brandings: Tom Peters. Umfassendes zum Thema PERSONAL BRANDING liest du auf dieser Seite.

Jeder, der sich mit einer Website im Internet und in sozialen Netzwerken präsentiert, hat mit Personal Branding, seiner Selbstvermarktung, schon angefangen. 

3. Was ist PERSONAL BRANDING nicht?

PERSONAL BRANDING hat auch bei deiner Yogaschule nichts mit “Selfie Show” oder Schauspielerei zu tun. 

  • Es geht nicht um “perfekt” sondern darum, dass du so rüberkommst wie du bist: echt, persönlich, sympathisch.
  • Es geht auch nicht darum, Aufmerksamkeit zu erzwingen. Du sollst deine Lieblingskunden aber gezielt auf dich aufmerksam machen. 

4. Was bewirkt PERSONAL BRANDING?

Personal Branding hilft dir dabei, deine Kommunikation bewusster einzusetzen, um Menschen klar zu zeigen, welche Werte du hast und was sie bei dir bekommen. Mit allem, was du kommunizierst, verbal und nonverbal, triffst du eine Aussage. Schließlich willst du mit deinem Business die richtigen Kunden anziehen, weiter wachsen und gut davon leben können. Das gelingt, in dem du deine Kommunikation nicht dem Zufall überlässt sondern bewusst gestaltest.

Was Menschen zusammenbringt sind nicht: Zahlen, Daten und Fakten auf seitenlangen Lebensläufen. Gähn! Auch nicht die saftlosen Portraitfotos mit den Businessanzügen und den seriös vor der Brust verschränkten Armen und dem fett gedruckten “Willkommen auf meiner Homepage”. Menschen möchten von echten Menschen kaufen, die sich nicht verkleiden. Wer dich von deiner Website kennt, sollte dich auch beim Bäcker wiedererkennen, wenn er dich dort trifft.

Sonst bleibst du nicht hängen und klickst dich weg. 

Außerdem:

Die Aufmerksamkeitsspanne von Internetnutzern sinkt ständig und die Angebote wachsen stetig. Überleg’ selbst, wie du dich entscheidest, wenn du drei Angebote siehst. Bei welchem würdest du hängen bleiben? Keiner liest mehr online, wir scannen. Manche Menschen scannen inzwischen sogar Bücher. Die richtigen Menschen müssen schnell verstehen, dass du die Richtige bist. Aber wie? Mit einem tollen Logo vom Grafiker? Leider nein.

Ein Logo ist noch keine PERSONAL BRAND. Deshalb baust du deine Brand strategisch von innen (ganz analog) nach außen (analog und digital) auf – und irgendwann kommt auch ein Logo dazu.

1 | PERSONAL BRANDING fängt in deinem Inneren an

Sobald du dich mit PERSONAL BRANDING beschäftigst, musst du selbst nochmal genau überlegen, was deine Identität ausmacht. Die eigentliche Arbeit an deiner „Ich-Marke“ beginnt im Stillen, in der Selbstreflexion. Denn deine PERSONAL BRANDING Strategie beschäftigt sich vor allem mit deiner Persönlichkeit, mit Stärken und Schwächen, mit deinen Vorstellungen und Visionen:

  • Warum machst du das, was du machst?
  • Was treibt dich an?
  • Wie machst du es?
  • Was sollen andere von dir mitnehmen? 
  • Was ist einzigartig? 
  • Von welchen Erfahrungen können andere profitieren? 
  • Welche Ziele verfolgst du mit deinem Business? 
PERSONAL BRANDING im HOME OFFICE - Erfolgreich sichtbar


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2 | PERSONAL BRANDING führt im Aussen von „No Name“ zu “Das ist doch die”

Mit PERSONAL BRANDING, genauer gesagt, in dem du regelmäßig die “strategisch richtigen” Dinge tust, sorgst du für Wiedererkennung und kommst Menschen automatisch in den Sinn, wenn sie an dein Thema denken. Zum Beispiel an Yoga.

Dann sagen sie von dir: “Das ist doch die mit…”. Sie mögen dich, sie vertrauen dir, dein Angebot ist relevant. Sie lesen deinen Newsletter, kommunizieren mit dir und buchen deine Kurse. 

PERSONAL BRANDS sind “typisch”, denn sie haben ein Gesicht. Da ist es egal, ob du sie auf ihrer Website, in Videos, in Zoom-Meetings oder bei einem Gastvortrag vor dir hast. Du würdest sie immer an ihren besonderen Merkmalen wieder erkennen, auch wenn sie keine eigene Fernsehshow haben:

  • Sie sind auf ihrem Gebiet ganz klar ein Experte.
  • Sie stechen auf den ersten Blick mit ihren “Markenzeichen” raus.
  • Sie bringen ihr Angebot besonders rüber. Sie verpacken zum Beispiel ein trockenes Thema mit Humor – du denkst: “So geht’s doch auch”. Und schon macht es bei dir klick.
  • Sie bauen Vertrauen bei anderen Menschen auf, denn sie sind authentisch, zeigen Ecken und Kanten – und das regelmäßig.
  • Sie sind relevant. Denn ihr Thema beschäftigt andere Menschen auch.
  • Sobald ihr Thema gefragt ist, werden sie dazu gefragt und geben auch mal Interviews.
  • Sie sind der Grund, weshalb Menschen bei ihnen kaufen, weil es anziehend wirkt, warum sie das machen, was sie machen.

Du magst sie, vertraust ihnen, dockst an und bleibst haften.

Personal Branding - so wirst du mit deinem Business zur Personenmarke

5. Wie wird man zur PERSONAL BRAND?


Deine Personal Brand ist das, was andere Menschen über dich sagen,
wenn du nicht im Raum bist         

Jeff Bezos

Ha! Soll ich dir was sagen? Du bist schon eine Personenmarke. Denn du bist einzigartig. Und da Menschen lieber das Original als die Kopie mögen, solltest du dich auch nicht verstellen. Du solltest aber mit dem, was dich einzigartig macht und wofür du bekannt sein möchtest, sichtbarer werden. Wenn du viele Interessen hast, aber für dein Lieblingsthema bekannt sein möchtest, musst du das gestalten. 

Pflegst du deine Personenmarke schon? Hast du es bis jetzt dem Zufall überlassen? Google gleich mal deinen Namen!  Was findest du über dich und was davon soll sichtbar sein?

  • Da ist die versehentlich nicht auf “privat” gestellt Wunschliste bei Amazon
  • Eine nicht so höflich formulierte Kritik zu einem Hotelaufenthalt
  • Private, aber öffentlich sichtbare Pinterest-Boards auf deinem Business-Profil – mit Themen, die dein Hauptthema nicht stützen
  • Hast du deine Fachvorträge vom letzten Jahr gefunden? Nein?
  • Kannst du selbst klar erkennen, wofür du stehst?
  • Machst du alles oder bist du Experte?

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Fazit: Du hast schon eine Personenmarke – gestalte sie bewusst und mach das kräftig sichtbar, was dich für dein Business unterstützt!

Mit PERSONAL BRANDING machst du daher das, was du schon hast, das “typische”, das sich nicht kopieren lässt, erlebbarer und nahbarer. Deine Identität wird das Unterscheidungskriterium, bring sie ins Spiel und halte das Spiel am Laufen.

Wie und in welchen Schritten du dir als Selbständige auch im HOME OFFICE eine Personenmarke aufbaust und welche Fehler du dabei vermeiden solltest liest du in diesem Beitrag.

Personal Branding - so wirst du mit deinem Business zur Personenmarke -Beispiel Yoga Business

Moodboard (d)einer Yogaschule – Werte und Ästhetik (d)einer Personal Brand
Online auf der Website, auf Social Media und in Zoom-Calls.

Offline im Raum – in deinem Yogastudio und auch wenn ich dich bei einem Vortrag treffe.

6. Die Bausteine einer guten PERSONAL BRANDING-Strategie

Jeden Tag öffnen neue Yogaschulen. Aber auch andere Dienstleistungen und Produkte sind schon lange austauschbar geworden. Du hast die Wahl: Austauschbar und untergehen oder strategisch einen Unterschied machen und dich nicht verdrängen lassen.


Ohne Strategie wäre PERSONAL BRANDING Zeitverschwendung. Wichtig ist nur, dass du mit deinem Blog, deinen Beiträgen oder Podcasts deine Zielgruppe regelmäßig inspirierst und Emotionen zeigst. Denn so baust du durch Vertrauen Reichweite auf. Letztlich “verkaufst” demjenigen schon etwas, der dir seine Zeit widmet.

Eine gute Strategie setzt sich aus zwei Bausteinen zusammen:

Baustein 1 deiner Personal Branding Strategie: Deine persönliche Geschichte

Menschen lieben Geschichten. Erzähl ihnen deine. Vor allem werde nie müde, sie immer und immer wieder zu erzählen. Deine Brand Story soll dafür sorgen, dass Menschen dich in Erinnerung behalten. 

Deine Story sollte vier Elemente haben:

  1. Einen Helden – der bist du
  2. Ein Problem, das dein Held hat und woran hat er das bemerkt (Krankheit, Krise etc.)
  3. Einen Schlüsselmoment, der zu einer Wende oder einer Entscheidung geführt hat
  4. Die Veränderung, die dieser Moment ausgelöst hat

Damit deine Brand Story in Erinnerung bleibt, muss sie andere berühren. Sicher gab es einen Schlüsselmoment in deinem Leben – den Auslöser für dein Thema. Eine Erfahrung, die dich zu der Expertin gemacht hat, von der andere am liebsten profitieren würden. Etwas, was mir klar macht, dass du Ahnung von deinem Thema hast.

Denn wenn du das geschafft hast, dann überzeugt deine Geschichte andere, es auch hinzukriegen. Am besten mit dir als Unterstützung und Vorbild.

Deine Brand Story brauchst du immer wieder und du solltest sie unermüdlich wiederholen, beispielsweise:

  • Auf deiner Website
  • Auf deinen Social Media Kanälen
  • In Interviews 
  • In deinem Newsletter
  • Wenn du ein Angebot auf einer Verkaufsseite schreibst
  • Wenn dich jemand fragt: “Wie du dazu gekommen bist, das zu tun, was du machst

Bring dich und deine Story in deine Räume

Räume sind Quasselstrippen. Deine Räume erzählen mehr über dich als du denkst. Das kann nach hinten losgehen: wenn du Kunden vor Ort empfängst, sie dein Office in Video-Calls und in deinen Video-Settings sehen und sie denken, dass etwa nicht stimmt.

Suchst du gerade nach neuen Räumen, dann achte auch darauf, wie Kunden zu dir kommen. Wie ist der Eingang? Muss der Kunden erst an Mülltonnen vorbei? Ist der Eingang einladend? Passt der Ort zu dir und deinem Business? Ich wette, dass du das an deinem Bauchgefühl merkst. Achte drauf!

An erster Stelle musst du richtig gut in deinen Räumen arbeiten können. Mehr dazu, wie es produktiv und entspannt gelingt, liest du in diesem Beitrag. Wenn du bei deinen Kunden “alles gibst”, dann brauchst du Räume, die für ihren Zweck gut funktionieren. Es soll Spaß machen, darin zu arbeiten. Sie sollen unterstützen, wie du arbeitest und daher auch Platz für alles haben, was du brauchst. Mehr dazu, wie du dein Office einrichtest, liest du in diesem Beitrag.

Wie du deine Brand Ästhetik in die Räume bringst:

  • Wenn du Branding-Farben hast, sollten diese natürlich zu sehen sein. Weniger ist mehr.
  • Streiche nicht alles in Grün wenn Grün deine Farbe ist.
  • Setze Farbakzente und überlege, wie die Stimmung sein soll, die deine Firma ausstrahlen soll. Das sollten deine Räume unterstützen. Wenn du dir dabei unsicher bist, hole für ein paar Stunden einen Profi dazu.
  • Deine Branding-Farben kannst du bei Textilien oder Bildern einsetzen. Beispielsweise auch bei stapelbaren Stühlen. 
  • Überlege auch, welche Materialien für Möbel und Ausstattung die Stimmung unterstützen könnten und ob sie zu deinen Werten passen.

Hier ist ein weiterer Artikel darüber, warum du deine Personenmarke in deine Räume bringen solltest.

Hier ein Artikel, wie ich ein Branding für ein Kosmetikstudio umgesetzt habe.

Baustein 2 deiner Personal Branding Strategie: Deine Mission

Deine persönliche Geschichte war der Blick in deine Vergangenheit. Deine Mission ist dein Blick in die Zukunft. Was möchtest du mit deiner Yogaschule erreichen, außer dass du deinen Lebensunterhalt davon bestreiten möchtest.

Was ist dein „Wofür“?

Meine Mission ist es zum Beispiel, dass ich mit meiner Arbeit die Menschen so annehme wie sie sind. Ich setze mich intensiv mit ihnen auseinander, so dass ich ihnen maßgeschneiderte Räume entwerfen kann, die richtig gut zu ihnen passen und in denen das gelingt, was sie vorhaben. Sie bekommen das Gefühl, dass ihre Bedürfnisse relevant sind. Das macht sie erfolgreicher weil sie aufhören, sich zu vergleichen und eine Kopie dessen sein zu wollen, was sie nicht sind.

Diese beiden Bausteine bauen Vertrauen auf.

Fang an! Mach dich sichtbar! Dann finde ich dich. Mein Rücken bräuchte nämlich dringend deine genialen Yogaübungen. 

 

©Martina Velmeden 2025

 

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